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Am 21. Februar 2025 wurde der European Energy Award in Freiburg verliehen

35 Städte, Gemeinden und Landkreise wurden für ihr erfolgreiches Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet.

 

35 baden-württembergische Kommunen erhielten den European Energy Award. Mit dabei aus Region Oberschwaben: u. a. Stadt Ochsenhausen, Stadt Bad Wurzach, GVV Fronreute-Wolpertswende, Stadt Meßkirch und die Gemeinde Horgenzell. Staatssekretär Dr. Andre Baumann (2. v. rechts) überreichte ihn den Preisträgern. Foto: KEA-BW/Iris Rothe

 

Erfolgreiche Teilnehmer auch aus der Region Oberschwaben 


Prämiert wurden in diesem Jahr vier Städte, eine Gemeinde, ein Gemeindeverwaltungsverband und ein Landkreis aus der Region – zwei davon mit dem eea Gold. Die Energieagentur Oberschwaben gratuliert den ausgezeichneten Kommunen für ihren Einsatz im Klimaschutz.

 

Den European Energy Award erhalten die Städte Bad Wurzach, Meßkirch und Ochsenhausen, die Gemeinde Horgenzell sowie der Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Fronreute-Wolpertswende. Der Landkreis Ravensburg und die Stadt Bad Schussenried wurden mit dem eea Gold prämiert. Sie erhielten mehr als 75 Prozent der möglichen Klimaschutzpunkte.

 

 

Herausragendes Beispiel: Der Gemeindeverwaltungsverband Fronreute-Wolpertswende
 

Der Gemeindeverwaltungsverband Fronreute-Wolpertswende ist der erste in Baden-Württemberg, der sich als Gemeindeverwaltungsverband hat zertifizieren lassen.  So wird in der Gemeinde Fronreute der Stromverbrauch kommunaler Gebäude und der Straßenbeleuchtung bilanziell bereits zu über 60 Prozent durch Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Dächern gedeckt. Dieser Wert soll zukünftig auf 100 Prozent steigen. Mit dem Projekt „Fronhofen – Zukunft jetzt!“ hat ein breites bürgerliches Engagement Blühflächen geschaffen und weitere Umwelt- und Klimaschutzprojekte angestoßen. 

 

Die Gemeinde Wolpertswende hat ein Quartierskonzept erstellt, bei dem die Erweiterung der Nahwärmeversorgung durch eine Biogasanlage im Ortsteil Mochenwangen erfolgt. Zur Förderung klimafreundlicher Mobilität treibt die Gemeinde Projekte wie E-Ladesäulen, E-Carsharing-Standorte und die Plattform Pendla voran. Mit dem gemeinsamen Projekt „Solidarische Gemeinde Fronreute-Wolpertswende“ hat die Gemeindeverwaltung zudem Einkaufsfahrten ergänzend zum örtlichen ÖPNV organisiert. Auch dieses ehrenamtliche Projekt soll weiter ausgebaut werden.

 

„Der Gemeindeverwaltungsverband Fronreute-Wolpertswende hat sich zum Ziel gesetzt, den Klimaschutz gemeinsam voranzubringen. Beide Gemeinden haben hier schon viele Projekte umgesetzt und wollen nun mit gegenseitiger Unterstützung weitermachen, weil dies für unsere nachfolgende Generation notwendig ist“, sagen Oliver Spieß, Bürgermeister der Gemeinde Fronreute, und Daniel Steiner, Bürgermeister der Gemeinde Wolpertswende.

 

 

Der eea überprüft regelmäßig die Klimaschutzaktivitäten

Jedes Jahr werden die Kommunen ausgezeichnet, die bei der Überprüfung mehr als 50 der möglichen 100 Klimaschutzpunkte erreicht haben. Die Zertifizierung mit dem European Energy Award gilt für maximal vier Jahre. Anschließend müssen die Kommunen unter Beweis stellen, dass sie weitere Maßnahmen in der Energie- und Klimapolitik ergriffen haben, um erneut zertifiziert zu werden. 

 

eea-Anforderungen werden ab 2025 deutlich verschärft

Ab 2025 stellt der „eea 3.0“ höhere Anforderungen als bisher an die Teilnehmer und legt den Schwerpunkt stärker auf die Zielsetzung der Treibhausgasneutralität. Die Neubewertung wird ab diesem Jahr auf alle Kommunen übertragen. Da die Zertifizierung mit dem eea 3.0 strenger ist, erreichen die teilnehmenden Kommunen erst einmal weniger Prozentpunkte als bislang – trotz gleicher oder sogar verstärkter Klimaschutzbemühungen.

 

Mehr Informationen zu den ausgezeichneten Kommunen und dem European Energy Award gibt es unter www.kea-bw.de/eea-preistraeger-2025.

 

 

Am 21. Februar 2025 wurde der European Energy Award in Freiburg verliehen

35 Städte, Gemeinden und Landkreise wurden für ihr erfolgreiches Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet.

 

35 baden-württembergische Kommunen erhielten den European Energy Award. Mit dabei aus Region Oberschwaben: u. a. Stadt Ochsenhausen, Stadt Bad Wurzach, GVV Fronreute-Wolpertswende, Stadt Meßkirch und die Gemeinde Horgenzell. Staatssekretär Dr. Andre Baumann (2. v. rechts) überreichte ihn den Preisträgern. Foto: KEA-BW/Iris Rothe

 

Erfolgreiche Teilnehmer auch aus der Region Oberschwaben 


Prämiert wurden in diesem Jahr vier Städte, eine Gemeinde, ein Gemeindeverwaltungsverband und ein Landkreis aus der Region – zwei davon mit dem eea Gold. Die Energieagentur Oberschwaben gratuliert den ausgezeichneten Kommunen für ihren Einsatz im Klimaschutz.

 

Den European Energy Award erhalten die Städte Bad Wurzach, Meßkirch und Ochsenhausen, die Gemeinde Horgenzell sowie der Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Fronreute-Wolpertswende. Der Landkreis Ravensburg und die Stadt Bad Schussenried wurden mit dem eea Gold prämiert. Sie erhielten mehr als 75 Prozent der möglichen Klimaschutzpunkte.

 

 

Herausragendes Beispiel: Der Gemeindeverwaltungsverband Fronreute-Wolpertswende
 

Der Gemeindeverwaltungsverband Fronreute-Wolpertswende ist der erste in Baden-Württemberg, der sich als Gemeindeverwaltungsverband hat zertifizieren lassen.  So wird in der Gemeinde Fronreute der Stromverbrauch kommunaler Gebäude und der Straßenbeleuchtung bilanziell bereits zu über 60 Prozent durch Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Dächern gedeckt. Dieser Wert soll zukünftig auf 100 Prozent steigen. Mit dem Projekt „Fronhofen – Zukunft jetzt!“ hat ein breites bürgerliches Engagement Blühflächen geschaffen und weitere Umwelt- und Klimaschutzprojekte angestoßen. 

 

Die Gemeinde Wolpertswende hat ein Quartierskonzept erstellt, bei dem die Erweiterung der Nahwärmeversorgung durch eine Biogasanlage im Ortsteil Mochenwangen erfolgt. Zur Förderung klimafreundlicher Mobilität treibt die Gemeinde Projekte wie E-Ladesäulen, E-Carsharing-Standorte und die Plattform Pendla voran. Mit dem gemeinsamen Projekt „Solidarische Gemeinde Fronreute-Wolpertswende“ hat die Gemeindeverwaltung zudem Einkaufsfahrten ergänzend zum örtlichen ÖPNV organisiert. Auch dieses ehrenamtliche Projekt soll weiter ausgebaut werden.

 

„Der Gemeindeverwaltungsverband Fronreute-Wolpertswende hat sich zum Ziel gesetzt, den Klimaschutz gemeinsam voranzubringen. Beide Gemeinden haben hier schon viele Projekte umgesetzt und wollen nun mit gegenseitiger Unterstützung weitermachen, weil dies für unsere nachfolgende Generation notwendig ist“, sagen Oliver Spieß, Bürgermeister der Gemeinde Fronreute, und Daniel Steiner, Bürgermeister der Gemeinde Wolpertswende.

 

 

Der eea überprüft regelmäßig die Klimaschutzaktivitäten

Jedes Jahr werden die Kommunen ausgezeichnet, die bei der Überprüfung mehr als 50 der möglichen 100 Klimaschutzpunkte erreicht haben. Die Zertifizierung mit dem European Energy Award gilt für maximal vier Jahre. Anschließend müssen die Kommunen unter Beweis stellen, dass sie weitere Maßnahmen in der Energie- und Klimapolitik ergriffen haben, um erneut zertifiziert zu werden. 

 

eea-Anforderungen werden ab 2025 deutlich verschärft

Ab 2025 stellt der „eea 3.0“ höhere Anforderungen als bisher an die Teilnehmer und legt den Schwerpunkt stärker auf die Zielsetzung der Treibhausgasneutralität. Die Neubewertung wird ab diesem Jahr auf alle Kommunen übertragen. Da die Zertifizierung mit dem eea 3.0 strenger ist, erreichen die teilnehmenden Kommunen erst einmal weniger Prozentpunkte als bislang – trotz gleicher oder sogar verstärkter Klimaschutzbemühungen.

 

Mehr Informationen zu den ausgezeichneten Kommunen und dem European Energy Award gibt es unter www.kea-bw.de/eea-preistraeger-2025.