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Mit unseren Tipps und Tricks lässt sich Ihr Energieverbrauch im Haushalt bereits mit einfachen Möglichkeiten senken.

 

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Energiesparen im Haushalt

Tipps und Tricks

Kochtopf mit Deckel

Jedem Topf den passenden Deckel und jeder Herdplatte den passenden Topf, dann brauchen Sie 2/3 weniger Energie. Beim täglichen Kochen mit Topfdeckel sind bei einem Elektroherd schnell pro Jahr 200 kWh eingespart.

Der Wasserkocher machts günstiger

Nehmen Sie zum Wasserkochen (z. B. für Tee oder Kaffee) einen elektrischen Wasserkocher und nicht die Herdplatte und sparen Sie dadurch Energie und Kosten.

Rechtzeitig abschalten

Nutzen Sie die Restwärme von Elektroherd und -backofen und schalten Sie 5 bis 10 Minuten vor Ende der Gar- und Backzeit ab.

Energielabel

Bei defekten Geräten ein Muss und bei älteren Geräten ein sinnvolles Kann: mit der Anschaffung von energieeffizienten Geräten sparen Sie bares Geld. Am besten mit der Kennung A+++. Aber A+++ ist nicht gleich A+++. Vergleichen Sie deshalb auch immer die Verbrauchsangaben auf dem Energielabel, um Unterschiede zwischen gleich klassifizierten Geräten zu erkennen.

Die richtige Temperatur

Im Kühlschrank muss kein Frost und in der Gefriertruhe keine arktische Kälte herrschen. 7° C im Kühlschrank sowie –18° C im Gefriergerät reichen aus. Wenn sich Eispanzer auf der Geräteinnenwand bilden, ist Abtauen dringend erforderlich, da der Stromverbrauch sonst deutlich ansteigt. Das Einsparpotenzial ist nicht zu unterschätzen.

Waschen und Trocknen

Bei gering verschmutzter Wäsche reichen Waschtemperaturen um 30° C meist vollkommen aus. Kaltaktive Waschmittel reinigen sogar bei noch geringeren Temperaturen.  Wenn Sie den Trockner unbedingt benötigen, hilft es, vorher gut zu schleudern. Am effizientesten sind Wärmepumpen-Trockner. Erheblich billiger und ganz klimafreundlich trocknet die Wäsche auf der Leine oder dem Wäscheständer.

 

Richtig voll?

Beladen Sie Ihre Waschmaschine und Geschirrspülmaschine immer mit so viel Wäsche/Geschirr wie möglich, sonst verschenken Sie nutzlos jede Menge Energie pro Wasch- oder Spülgang. Bedenken Sie, dass eine halbleere Maschine gleich viel Energie benötigt wie eine volle.

Weniger ist mehr

Bei normalen Duschköpfen rauschen jede Minute zwischen 15 und 18 Liter warmes Wasser in den Abfluss. Besser ist ein guter Wasserspar-Duschkopf. So kommen Sie ohne Komfortverlust mit der Hälfte Wasser aus.

Hahn zu

Putzen Sie die Zähne nicht bei laufendem Wasser und schon zweimal nicht bei laufendem Warmwasser. Das gilt auch für das Einseifen unter der Dusche, die Nassrasur und das Abspülen von Geschirr.

Stand-By

Viele elektronische Geräte lassen sich oft nicht vollständig ausschalten und verbrauchen so im Stand-by-Betrieb unnötig Strom. Das ist erkennbar, wenn z.B. an Ihrem Fernseher, Router oder der Spielkonsole permanent ein Licht brennt oder Netzteile von Geräten warm sind oder brummen. Abhilfe schaffen Steckdosenleisten mit Schalter oder funkgesteuerte Steckdosen.

Fernseher

Ein zu großer Fernseher dominiert nicht nur den Raum, sondern macht sich auch auf der Stromrechnung bemerkbar. Mit jedem Zoll mehr steigt der Stromverbrauch. Deshalb ist eine gute Möglichkeit Strom zu sparen, bei neuen Geräten genau zu überlegen, welche Größe tatsächlich benötigt wird. Für die Optik wie für den Geldbeutel. Wie bei der Waschmaschine gilt auch beim Fernseher: Altgeräte sind wahre Stromfresser, und Neugeräte punkten mit guten Energieeffizienz-Werten. Diese zeigt das EU-Energielabel an.

Tropft da was?

Tropfende Wasserhähne sollten Sie umgehend reparieren, sonst geht eine erhebliche Menge Wasser und beim Warmwasser auch Energie verloren.

Zumachen ja, zustellen nein

Schließen Sie in der Heizperiode die Türen, lassen Sie nachts die Rollläden oder Rollos herunter und ziehen Sie die Vorhänge zu. Stellen Sie aber Heizkörper nicht mit Möbeln zu oder decken Sie diese nicht mit Verkleidungen ab.

Zugluft vermeiden

Zieht es durch Fenster und Türen, fühlt sich die Raumtemperatur niedriger an, als sie ist. Besonders die Wohnungstür zum kalten Treppenhaus oder die Haustür sollten gut abgedichtet sein. Hier helfen Klebedichtungen oder Dichtungen mit Bürstenstreifen aus dem Baumarkt. In kalten Nächten geht zudem viel Wärme durch die Fenster verloren – sogar, wenn diese dreifach verglast sind. Deshalb sollten Rollläden nachts heruntergelassen werden. Auch durch zugezogene Vorhänge lassen sich Wärmeverluste vermeiden und Betriebskosten einsparen.

Jedes Grad spart Energie

Wird die Raumtemperatur um nur ein Grad gesenkt, können bis zu sechs Prozent Heizenergie gespart werden. Frieren sollten Sie aber nicht, Ziel ist vielmehr Räume nicht zu überheizen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Raumtemperatur nicht unter 16°C sinkt. Ansonsten besteht die Gefahr der Schimmelbildung.

Intelligente Ventile für mehr Komfort

Eine Möglichkeit, Heizzeiten individuell zu bestimmen, sind programmierbare Thermostatventile. Diese können beispielsweise so eingestellt werden, dass während der Abwesenheit der Bewohner keine Beheizung der Räume erfolgt, sondern erst kurz vor deren Heimkehr aktiviert wird.

Beleuchtung

Auch bei der Beleuchtung können Sie viel Energie und Geld sparen. Energiesparlampen und LED können fast überall eingesetzt werden, wo bisher Glühbirnen verwendet wurden. Wegen ihrer extrem hohen Lebensdauer und der sehr großen Energieersparnis rechnen sich die hohen Anschaffungskosten der LED-Lampen zum Teil nach weniger als einem Jahr. Energiesparlampen und LED gibt es in vielen unterschiedlichen Bauformen und mit unterschiedlicher Lichtfarbe. Die Farben „extra warmweiß“ oder „warmweiß“ sind im Wohnbereich eine gute Wahl. Die Farbe „neutralweiß“ oder „tageslichtweiß“ eignet sich eher für Arbeitsbereiche.

Richtig Lüften

Dauerhaftes Kippen der Fenster, erhöht die Heizkosten gerade in der kalten Jahreszeit deutlich. Sinnvoller und effektiver ist Stoßlüften. Öffnen Sie dazu das Fenster komplett, drehen Sie das Thermostatventil am Heizkörper zu und öffnen Sie die Zimmertür. Möchten Sie nach dem Duschen Ihr Bad lüften, ist die Badezimmertür allerdings unbedingt geschlossen zu halten, damit sich die Luftfeuchtigkeit nicht in die restliche Wohnung verteilt. Achten Sie darauf, nicht zu lange zu lüften, ansonsten kühlen die Wände zu stark aus. Hierdurch kann es zur Bildung von Kondensat an den Wänden kommen, was wiederum zu einer Schimmelbildung führen kann.

Thermostate optimal nutzen

Video der Verbraucherzentrale

Heizungsoptimierung

Video der Verbraucherzentrale

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